Wie eine Nasendusche bei Heuschnupfen hilft

Während sich die meisten Menschen auf das Winterende freuen, sehen Millionen Pollenallergiker dem Frühling mit gemischten Gefühlen entgegen. Für sie ist das Erblühen der Natur mit Augentränen, Nasekribbeln und Niesattacken verbunden. Verantwortlich dafür sind bestimmte Eiweißbestandteile der Pollen. Gelangen sie in Nasenschleimhaut und Bindehäute, identifiziert das Immunsystem des Allergikers die harmlosen Stoffe fälschlicherweise als bedrohlich. Es produziert Antikörper, die beim nächsten Kontakt mit dem „Feind“ für die Freisetzung des Gewebehormons Histamin sorgen. So kommt es zu den typischen Heuschnupfen-Beschwerden.

Worauf Allergiker achten sollten

Sogenannte Antihistaminika unterbrechen die allergische Reaktion oder schwächen sie zumindest deutlich ab. Darüber hinaus sollten Betroffene „ihr“ Allergen so gut wie möglich meiden. In der Hochblütephase ist es deshalb sinnvoll, auf längere Aufenthalte und anstrengende Aktivitäten im Freien zu verzichten. Mit ausgedehnten Spaziergängen sollte man auf die Zeit nach einem kräftigen Regenguss warten, weil der Regen die Luft von Pollen reinigt. Und die Wohnung wird am besten gelüftet, wenn die Pollenkonzentration am niedrigsten ist: in der Stadt zwischen sechs und acht Uhr, auf dem Land zwischen 19 und 24 Uhr.

Nasenspülungen reinigen die Schleimhaut
 
Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen kann man den Pollen nie komplett entgehen. So gelangen sie auch in die Nase, wo sie die typischen Heuschnupfensymptome auslösen. Eine Nasendusche (z.B. von Emser) gefüllt mit einer isotonen Emser-Nasenspülsalz-Lösung hilft, die kleinen Quälgeister auf sanfte Art zu entfernen. Bei der Anwendung läuft die Spüllösung ganz einfach zum einen Nasenloch hinein, zum anderen wieder hinaus. So verschwinden neben den Allergenen auch Krankheitserreger und Schmutz. Wichtig ist die Wahl der richtigen Mineralsalzlösung (z. B. Emser Nasenspülsalz:  Ein hoher Anteil des körpereigenen Entzündungspuffers Hydrogencarbonat unterstützt die Schleimlösung und befreit die Nasenschleimhaut. Viele weitere wertvolle Mineralstoffe pflegen zusätzlich und tragen dazu bei, dass die Nase über Stunden frei bleiben kann.

Also sollte die Nasendusche während der Allergiesaison als ideale Ergänzung der individuellen Heuschnupfentherapie in das regelmäßige Behandlungs- oder Prophylaxeprogramm mit aufgenommen werden.