Die Kontaktdermatitis ist eine Hautentzündung, die durch Kontakt mit einer bestimmten Substanz hervorgerufen wurden. Das dabei entstehende Ekzem wird oft auch von Juckreiz begleitet.


Ursache der Kontaktdermatitis
Bekannt sind zwei Arten der Kontaktdermatitis:

 

  • Das allergische Kontaktekzem: Bei Kontakt mit bestimmten Stoffen (z.B. Nickel) findet eine mehr oder weniger verzögerte Überempfindlichkeitsreaktion statt.
  • Die irritative Kontaktdermatitis: Die Haut wird durch bestimmte Substanzen (z.B. Wasser, Seifen, Laugen) überlastet, wird damit abgenützt und es entsteht das Ekzem.

 

Diagnose

Anhand von Patch-Tests oder ausführliche Gespräche, können Fachärzte herzausfinden, welcher Stoff das Kontaktekzem hervorruft.

Behandlung von Kontaktdermatitis
Für das allergische Kontaktekzem:

  • Den Kontakt mit dem Allergen vermeiden
  • Hautpflege
  • Mittel gegen Juckreiz und Hautinfektion (z.B. DermaSilk®)
  • Medikamente (Kortison, Antibiotika, Antihistaminika)
  • Bestrahlung

 Für die irritative Kontaktdermatitis:

  • Den übermäßigen Kontakt mit dem auslösenden Substanzen vermeiden
  • Hautpflege
  • Mittel gegen Juckreiz und Hautinfektion (z.B. DermaSilk®)
  • Medikamente (Kortison, Antibiotika, Antihistaminika)
  • Schutz (z.B. Handschuhe, Fußbekleidung)


Prognose

Mit Hilfe einer konsequent durchgezogenen Allergenvermeidung, hält eine Sensibilisierung gegenüber bestimmten Stoffen lange an. Die Haut ist bei einer erfolgreichen Behandlung gegenüber den neuen Entzündungen geschützt.

Bei chronischen Formen ist eine vollständige Desensibilisierung manchmal nicht möglich.