Die AKITA ® JET garantiert eine geringe Variabilität bei der Lungendosis und reduziert die Rachendeposition

 
Lungendeposition nach Tobramycin-Inhalation von 12 lungengesunden Probanden, Verneblertest cross-over, Detektion der Lungendeposition szintigrafisch.

Brandt et al. 2006
; Reduction of Drug-Dose and Therapy-Costs in High-Dose Tobramycin-Inhalation, Journal of Cystic Fibrosis 2006; 5: Suppl 1: 86 June 2006.

Insbesondere bei Medikamenten mit engem therapeutischem Fenster und hohem Nebenwirkungspotenzial, wie z.B. Antibiotika, bietet die Inhalation mit AKITA ® JET Vorteile:
  • Die inhalierte Lungendosis kann mit sehr geringer Variabilität genau reproduziert werden.
  • Die kontrolliert langsame Verabreichung des Medikamenten-Aerosols vermeidet eine hohe Rachendeposition und damit unerwünschte Nebenwirkungen in Form von Bronchospasmen.


AKITA ® JET - eine Investition, die sich schnell durch Medikamenteneinsparungen bezahlt macht

 
Lungendeposition und Serumspiegel nach Tobramycin-Inhalation von 12 lungengesunden Probanden, Verneblertest cross-over, Detektion der Lundendeposition szintigrafisch, Serumspiegelbestimmung 1 h nach Inhalation.


Brandt et al. 2006
; Reduction of Drug-Dose and Therapy-Costs in High-Dose Tobramycin-Inhalation, Journal of Cystic Fibrosis 2006; 5: Suppl 1: 86 June 2006.


Durch die Kombination von atemzuggetriggerter Inhalation (Abgabe von Aerosol nur während der Inspiration) und aktiver Steuerung von Atemfluss und -volumen ermöglicht die AKITA ® JET eine sehr effiziente Medikamentenausnutzung.

Im Vergleich zu konventionellen Verneblern kann mit der AKITA ® JET eine äquivalente Lungendeposition mit deutlicher reduzierter Ausgangsdosis erzielt werden - je nach Medikament und Wirkstärke können bis zu 50% an Wirkstoff eingespart werden. Im Fall der Inhalation von hoch dosiertem Tobyramycin ermöglicht die AKITA ® JET Einsparungen bei den Medikamentenkosten von weit über 1.000 Euro pro Monat (bezogen auf marktübliche Preise in Europa).

Die AKITA ® JET ermöglicht erstmals ein gezieltes "Drug Targeting"

 
"Drug Targeting" durch kontrollierte Aerosolmuster aus Medikamenten-Aerosol und Luft.

Mit FAVORITE ist es möglich, während des Inhalationsvorgangs die Verabreichung von Medikamenten-Aerosol und die Luft kontrolliert zu steuern. Je nach Auswahl des Inhalationsmusters kann der Schwerpunkt der Medikamenten-Deposition gezielt auf eine bestimmte Lungenregion ausgerichtet werden - sogenanntes "Drug Targeting".

Gezieltes pulmonales "Drug Targeting" ist erstmals in der Inhalationstherapie mit der AKITA ® JET möglich - je nach Indikation und Medikament kann der Zielort der Medikamenten-Deposition angepasst werden.
  • Zentral-bronchial ist der Wirkort der bronchial erweiternden Medikamente - durch eine vorgeschaltete Luft-Bolus-Gabe in die kleinen Atemwege wird der systemische Übergang des Wirkstoffs reduziert und damit auch mögliche Nebenwirkungen.
  • Peripher-alveolar ist der Wirkort für die Inhalation von Antibiotika und antiinflammatorischen Substanzen - hier wird der Luft-Bolus nachgeführt, um den Wirkstoff gezielt in die kleinen Atemwege zu drücken.

Die AKITA ® JET macht es möglich: hohe Therapiequalität und kurze Therapiezeiten

 
Inhalationszeit für Tobramycin 300mg/4 ml, Akita versus Membranvernebler und konventionelle Düsenvernebler
1.) Schneiders et al 2008 ; In-vitro Characterization of Bramitob® with Next Generation Nebulisers, Journal of Cystic Fibrosis 2006 CF - Volume 7, Supplement 3, Page S26, July 2008.

2.) Kronberg et al 2009 ; The Choice of Nebulizers Effects Treatment Time and the Delivered Dose of Tobramycin. Abstract of DDL, Drug Delivery to the Lungs Conference; Dec. 2009, Edinburgh; UK.

Membranvernebler ermöglichen die schnelle Verneblung von Medikamentenlösungen und damit kurze Therapiezeiten. Die Qualität der Inhalation ist aber kritisch zu sehen. Insbesondere bei Verneblern mit kontinuierlicher Aerosolabgabe gehen bei suboptimalen Atemmanövern und während längerer Ausatmung und Atempause große Mengen an Aerosol verloren - die inhalierte Dosis kann dadurch auch stark variieren.

Das AKITA ® JET Inhalationssystem verwendet zur Aerosol-Erzeugung einen bewährten und robusten Düsenvernebler. Die gegenüber Membranverneblern geringere Leistung bei der Aerosolerzeugung kompensiert FAVORITE. Pro Atemmanöver wird vergleichsweise mehr Medikament in der Lunge deponiert, sodass insgesamt weniger Atemmanöver zum Erreichen der erforderlichen Lungendosis benötigt werden. Auch eine hohe Medikamentendosis kann mit der AKITA ® JET in Therapiezeiten deutlich unter 10 min inhaliert werden.
 
In-vitro Studie mit Fluticason: Medikamentenabgabe am Mundstück und Lungendeposition gemessen mit unterschiedlichen Inhalationssystemen


Müllinger et al 2008
; Drug Output of Inhalers is not a Predictor of Lung Dose. Abstracts of the RDD Conference, Respiratory Drug Delivery 2008, Arizona, USA.


Mit der üblichen Flucticason-Ausgangsdosis von 2 mg/ 2 ml erzielt die AKITA ® JET fast die 4-fache Lungendosis im Vergleich zu konventionellen Verneblern und das 9-fache eines Trockenpulver-Inhalers (DPI). Von der am Mundstück generierten Dosis werden mit der AKITA ® JET 75% deponiert, bei konventionellen Verneblern kommen 39% und beim DPI nur 26% zur Deposition.

Durch die ausgezeichnete Effizienz ermöglicht es die AKITA ® JET , erheblich höhere Wirkstoffmengen in die Lunge einzubringen. Dass von der Dosis am Mundstück 75% pulmonal deponiert werden, ist nicht nur Beleg für eine sehr gute Medikamentenausnutzung, sondern auch für eine geringe Rachendeposition - d.h., ohne das Potenzial für mögliche Nebenwirkungen zu erhöhen.