Die Durchführung der gesetzlich geforderten Dokumentation von Hand ist mit hohem personellem Aufwand verbunden. Es ist wirtschaftlicher, die Dokumentation automatisch durchzuführen. Die Autoklaven der Premiumklasse sind mit mit einem CF-Card Schacht und einem Netzwerkanschluss ausgestattet.
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Einfache Dokumentation auf CF-Card Das MELA flash -System besteht aus dem CF-Card-Printer, der MELA flash CF-Card und dem MELA flash Kartenlesegerät. Die gesetzlich geforderte Dokumentation wird so für die bewährten MELAG Autoklaven der Profi-Klasse, der S-Klasse (Euroklav), dem Cliniklav 25 und für die Modellreihe MELA tronic EN einfach und komfortabel. Ohne weitere Anbindung des Autoklaven an das Praxis-Netzwerk oder dem Anschluss eines externen Druckers können die Sterilisationsprotokolle sehr einfach auf einem PC abgespeichert werden. So erfüllen Sie in Ihrer Praxis die Forderung nach einer dauerhaften Reproduzierbarkeit einer erfolgreichen Sterilisation. |
Wird der MELAflash CF-Card-Printer mit der seriellen Schnittstelle des Autoklaven verbunden, speichert der Autoklav die Daten aus den Programmzyklen auf der in den MELAflash CF-Card-Printer eingesetzten CF-Karte. Zum Übertragen der Daten auf den Praxis-PC wird die CF-Card in das am Praxis-PC angeschlossene MELAflash Kartenlesegerät eingesteckt. Die Bearbeitung der Protokolldaten kann mit der Dokumentations-Software MELAview erfolgen. | ![]() |
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Der Protokolldrucker MELAprint® 44 kann an die Autoklaven der Profi-Klasse, der S-Klasse, der MELAquick 12+ sowie an dem Siegelgerät MELAseal Pro angeschlossen werden. Er dient zur Dokumentation und Archivierung der Sterilisationszyklen. Im Lieferumfang enthalten sind der Drucker inklusive Netzteil, Serielles Datenkabel, Farbband und Papierrolle. |
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Label-Printer für die Premium-Plus-Klasse Der netzwerkfähige MELAprint® 60 ist für die direkte Kommunikation mit den Autoklaven der Premium-Plus-Klasse konzipiert. Er kann direkt an die Netzwerk-Schnittstelle des Autoklaven angeschlossen werden, ebenso aber auch in das bestehende Praxis-Netzwerk eingebunden werden. |
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MELAprint® 80 ermöglicht eine direkte Kommunikation mit den Prime Line Autoklaven, Careclave, Vacuclave 550 und der Software MELAtrace. Er kann direkt an die USB-Schnittstelle des Gerätes angeschlossen oder in das bestehende Praxisnetzwerk und MELAtrace eingebunden werden. Nach Freigabe des erfolgreichen Sterilisationsprogrammes am Gerätebildschirm erfolgt der Etikettendruck zur Kennzeichnung der verpackten Instrumente mit MELAprint 80. Ein zusätzlicher PC im Aufbereitungsraum und externe Software zur Freigabe ist bei einer direkten Anbindung des Druckers nicht erforderlich.
Die Etiketten enthalten Informationen über das Gerät und Sterilisationsprogramm, das Sterilisationsdatum, die Tages-, Gesamtcharge und die Lagerfrist des sterilisierten Instruments. Darüber hinaus befinden sich weitere Informationen zu den Personalnummern der Personen, welche die Sterilisation gestartet, Instrumente zur Anwendung freigegeben und das Etikett ausgedruckt haben sowie einen Barcode zur komfortablen digitalen Dokumentation in Ihrer Praxis.
Darüber hinaus kann MELAprint 80 auch als Protokolldrucker für die neue Pro und Prime Line sowie für ältere Gerätegenerationen (z.B. Profi-Klasse, Euroklav®, MELAquick® 12+ und MELAtronic® 15 EN+) eingesetzt werden. |
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Die MELAnet® Box ermöglicht eine Netzwerk-Anbindung (Ethernet) der MELAG-Autoklaven der Vacuclave B und S Serie usw. Sie wird an die serielle Schnittstelle des Autoklaven angeschlossen und nimmt die Protokolle aller Prozesse entgegen, wandelt sie in eine netzwerkfähige Form um und leitet sie im praxisinternen Netzwerk weiter.
Die MELAnet® Box enthält einen eigenen Web-Server, der Web-Seiten in das Praxis-Netzwerk stellt, um Protokolle bereits beendeter, oder auch in Echtzeit laufender Prozesse von einem beliebigen Rechner aus betrachten zu können. Ohne weitere Arbeit oder eine zusätzliche Software können die Sterilisationsprotokolle sehr einfach gespeichert werden. Dadurch wird die Forderung nach einer dauerhaften Dokumentation der Sterilisationsparameter erfüllt. Das Sterilisationsprotokoll wird automatisch nach Beendigung eines Programms ausgelesen und im entsprechenden Ordner im Netzwerk abgelegt. Sie können diese Protokolle mit dem PC öffnen, betrachten und ausdrucken. Zusätzlich zu dieser automatischen Funktion können selbstverständlich die Protokolle und die Grafikdaten manuell aus dem Autoklaven abgerufen werden. Da die MELAnet® Box browserbasiert arbeitet, ist sie plattformübergreifend (PC, Apple, Linux) einsetzbar. |
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Alternativ kann an die serielle Schnittstelle dieser Autoklaven der MELAflash CF-Card-Printer oder der Protokoll-Drucker MELAprint 44 angeschlossen werden.
Zur Freigabe der sterilisierten Instrumente und der Rückverfolgbarkeit der am Patienten eingesetzten Instrumente zu einer Sterilisationscharge, können die Sterilisations-Verpackungen einfach mit dem MELAdoc Etikettendrucker gekennzeichnet werden.
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Wird in der Praxis die Durchführung der Sterilisation dokumentiert, so erfolgt dies häufig lediglich in einem Tagebuch.
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MELA doc erleichtert und vereinfacht die manuelle Chargendokumentation und ermöglicht die Chargenrückverfolgbarkeit. MELA doc -Etiketten sind doppelt selbstklebend: Einwandfreie Verpackungen mit den sterilisierten Instrumenten werden nach der Sterilisation durch Aufbringen eines Etikettes als zur Anwendung freigegeben gekennzeichnet. Nach Benutzung der Instrumente kann das MELA doc -Etikett einfach von der Sterilisierverpackung abgelöst und in die Patientenakte geklebt werden. Sterilisierdatum, Chargennummer, freigebende Person, verwendeter Sterilisator und Haltbarkeitsdatum können so auf einfache Weise den sterilisierten Instrumenten und dem Patienten zugeordnet werden. |
a) Die Dokumentation der Charge:
Nach jeder Sterilisation wird ein Etikett gedruckt und in das Sterilisations-Tagebuch zur Dokumentation der Charge eingeklebt.
b) Die Kennzeichnung:
Die einwandfreien Verpackungen mit dem Sterilgut werden nach der Sterilisation durch Aufbringen eines Etiketts gekennzeichnet. Damit sind die Voraussetzungen für eine ordnungsgemäße "Freigabe" durch die mit der Aufbereitung betraute Helferin erfüllt. Die risikobehaftete Beschriftung von Folienverpackungen mit Kugelschreiber (Durchdrücken) oder Permanent-Marker (Mikroperforation durch Anlösen des Kunststoffes) wird vermieden.
c) Für das OP-Protokoll:
MELAdoc-Etiketten sind doppelt selbstklebend. Nach Benutzung der Instrumente kann das MELAdoc-Etikett einfach von der Verpackung abgelöst und in die Patientenakte geklebt werden.
d) Rückverfolgbarkeit:
Im Falle des Vorwurfes einer Sekundärinfektion können über die MELAdoc-Etiketten in der Patientenakte alle Informationen über den korrekten Sterilisationsablauf der verwendeten Instrumenten zugeordnet werden. Der Bezug auf die für die Aufbereitung und Freigabe verantwortliche Person und das verwendete Gerät (Sterilisator-Nummer) kann hergestellt werden, die Informationen über Sterilisierdatum und Chargennummer ermöglichen die Zuordnung zu den Sterilisations-Protokollen (z. B. mit MELAprint 42 , MELAflash-CF-Card oder MELAview ) und damit den sicheren Nachweis: die verwendeten Instrumente wurden ordnungsgemäß sterilisiert!
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