Meiden Sie Schimmel

Vermeiden Sie möglichst Orte mit Schimmelwachstum wie Keller, Kompost- oder Laubhaufen, gemähtes Gras, Scheunen, feuchte Waldflächen oder Gewächshäuser. Außerdem: Hände weg von verschimmelten Obst, Kompost oder Laub und Gartenarbeit. Ansonsten: Tragen Sie eine Gesichtsmaske mit Allergenfilter.

Halten Sie die Luftfeuchte gering

Schaffen Sie ein schimmelfeindliches Wohnklima! Die relative Luftfeuchte sollte zwischen 40 und 50 Prozent liegen. Sie erreichen dies mittels Stoßlüften – mehrmals täglich ein paar Minuten lang Fenster ganz öffnen und raumdiagonal lüften – und mit Unterstützung von Luftentfeuchtern sowie Klimaanlagen (Achtung: regelmäßig reinigen!). Dauerhaft gekippte Fenster ermöglichen übrigens keinen Luftaustausch. Trocknen Sie keine Wäsche in den Wohnräumen.

Badezimmer, Waschräume

Überprüfen Sie das Badezimmer auf Schimmel und entfernen Sie ihn mit geeigneten Chemikalien. Wischen Sie nach dem Duschen oder Baden die Restfeuchte weg und lüften Sie! Installieren Sie einen Ventilator, der die feuchte Luft ableitet. Keine Teppiche im Badezimmer!

Allergenarmes Schlafzimmer

Vermeiden Sie Matratzen, Tuchenten und Pölster aus synthetischen Materialien – sie schimmeln besonders gerne. Halten Sie die Staubbelastung gering. Heizkonvektoren zerstören Schimmelpilze und ein guter HEPA-Luftreiniger entfernt sie aus der Luft.

Zimmerpflanzen

Auf der feuchten Erde von Topfpflanzen bildet sich gerne Schimmel. Minimieren Sie daher die Anzahl der Zimmerpflanzen und entfernen Sie besonders Hydrokultur. Bedecken Sie die Erde mit Quarzsand.

Möbel richtig platzieren

Stellen Sie die Möbel an Innenwände (nicht an Außenwände) und halten Sie ein paar Zentimeter Abstand zur Wand. So kann die Luft zirkulieren.

Sanieren Sie befallene Wände gründlich

Sanieren Sie von Schimmel befallene Wände bzw. lassen Sie sie mit speziellen, für Allergiker unbedenklichen Fungiziden behandeln. Solche Produkte sind in dieser Broschüre mit einem Schimmelsymbol gekennzeichnet.

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