Nasenspülungen schützen vor Erkältung

Nasenspülungen gelten seit jeher als klassisches Heilmittel, um Erkältungen in den Griff zu bekommen. Bevor Sie verschnupfen, können Sie sich Viren und Bakterien effektiv mit einer Nasenspülung vom Leib halten. Mit einer speziellen Nasendusche (z. B. Emser, Apotheke) ist das Nasespülen ganz einfach durchzuführen. Die Spüllösung läuft zum einen Nasenloch hinein und zum anderen wieder heraus. Das Durchatmen wird sofort verbessert. Bakterien, Keime und Viren werden mit einer Nasenspülung heraus gespült, und die Nasenschleimhaut wird intensiv befeuchtet. Das Nasespülen kann bei regelmäßiger Anwendung eine gute Vorbeugung und eine wichtige Unterstützung im Kampf gegen Schnupfen sein. Eine Studie der Medizinischen Hochschule Hannover ergab, dass das regelmäßige Nasespülen eine effektivere Erkältungsprophylaxe darstellt, als die tägliche Einnahme von Vitamintabletten.*

Doch Vorsicht: Auf das Salz kommt es an!

Als Spüllösung wird in der Regel eine isotone Salzlösung eingesetzt. Aber Vorsicht: Eine Nasenspülung mit Kochsalz aus dem Küchenschrank ist nicht ratsam. Die  Nasenschleimhaut wird zwar kurzfristig befeuchtet, doch die Gefahr einer falschen Dosierung ist sehr hoch und Fließmittelzusätze können zu Reizungen führen.
Für eine Nasenspülung eignet sich am allerbesten vorportioniertes Nasenspülsalz (z.B. Emser Nasenspülsalz, Apotheke). Enthalten diese einen hohen Anteil an Hydrogencarbonat, werden saure Stoffwechselprodukte neutralisiert und Entzündungen gepuffert.


Mit komplexen Salzmischungen wird die Nasenschleimhaut zusätzlich remineralisiert und in ihrer Selbstreinigungsfunktion unterstützt. Die Spüllösung kann haargenau dosiert werden – ein Austrocknen sowie eine Schädigung der Nasenschleimhaut wird somit verhindert.



*„Nasenduschen mit physiologischer Kochsalzlösung zur Prävention von Erkältungskrankheiten“, Professor Thomas Schmidt, Medizinische Hochschule Hannover, 2003

Wolle, synthetische Stoffe und sogar Baumwolle können bei Neurodermitikern auf Grund der kurzen, rauen Fasern schwere Hautirritationen verursachen. Mikroorganismen haben so ein leichtes Spiel. Seide ist eine hautfreundliche textile Alternative, die jedoch wegen des enthaltenen Sericins ebenfalls die Haut reizen kann. Eine neue, von Sericin befreite und mit der antimikrobiellen Substanz Aegis veredelte Seidenfaser kann Hautreizungen und die Besiedelung von Mikroorganismen verhindern, so das Ergebnis einer neuen Studie, die am Wiener AKH durchgeführt wurde.


Seide, die mit der antimikrobiellen Substanz Aegis veredelt wurde (DermaSilk®), bringt Patienten mit atopischer Dermatitis eine signifikante Verbesserung ihrer Symptome, so die Conclusio einer Studie, die an der Wiener Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde durchgeführt und anlässlich der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie in Graz präsentiert wurde. „Wir konnten bei allen Probanden eine signifikante Reduktion ihrer Hautreizungen feststellen“, so der Studienleiter Univ.-Prof. Dr. Dieter Koller. „Dieser Effekt wurde einerseits durch die langen, geschmeidigen Sericin-freien Seidenfasern und andererseits durch die antimikrobielle Komponente der Aegis-Veredelung erzielt.“

22 Kinder mit milder bis moderater Neurodermitis wurden in die Studie aufgenommen und trugen drei  Monate lang drei Arten von Textilien: ein Ärmel eines T-Shirts war aus der Sericin-freien, antimikrobiellen Seide DermaSilk gefertigt, den die Kinder die gesamte Studienperiode lang trugen.  Der andere Ärmel war aus Sericin-freier Seide ohne Aegis, der nach zwei Wochen durch einen Ärmel aus Baumwolle ersetzt und die restlichen zehn Wochen getragen wurde. Die Ausprägung der Erkrankung wurde zu Beginn, nach zwei, vier und zwölf Wochen anhand des SCORAD-Index evaluiert. Zusätzlich wurde gemessen, ob durch DermaSilk eine effektive Verringerung einer Staphylokokken aureus-Besiedelung an den strapazierten Hautarealen erreicht werden kann.

Deutlich weniger Symptome
„Bereits nach vier Wochen besserten sich die Symptome signifikant“, so Koller. „Alle Kinder berichteten von einer starken Abnahme des Juckreizes der Hautfläche, die mit DermaSilk bedeckt war.“ Die Reduktion des SCORAD-Index des mit DermaSilk bedeckten Armes war im Vergleich zu dem mit Seide ohne Aegis bzw. Baumwolle deutlich. Nach drei  Monaten verringerte er sich von 9 auf 6 (im Vergleich zum Ärmel aus Seide ohne Aegis bzw. Baumwolle von 9.5 auf 8). Weiters konnte eine signifikante Reduktion der Staphylokokken aureus-Kolonisation festgestellt werden.

Aegis zerstört Keime
Seide ist das optimale Textil für Menschen mit sensibler Haut: sie hat eine lange, glatte Faser, die kaum Reibung verursacht, geschmeidig ist und eine angenehm kühlende Wirkung besitzt, die den Juckreiz lindert. Italienische Wissenschafter haben den positiven Effekt der Seidenfaser weiter entwickelt und sie von ihrer äußeren Hülle (Sericin) befreit, die Allergien verursachen kann. Dann wurden die Fasern mit der innovativen antimikrobiellen Substanz Aegis veredelt. Aegis ist eine quarternäre, farb- und geruchlose, nicht lösliche Ammonium-Verbindung, die ohne Beteiligung von Chemikalien wirkt. „Somit werden keine Substanzen an die Haut abgegeben und es kann zu keinerlei Unverträglichkeiten kommen“, erklärt Koller. “Aegis kommt bereits seit über 20 Jahren in der Medizin zum Einsatz. OP-Kittel und Steriltücher sind aus Textilien, die mit Aegis behandelt wurden.“

Und so funktioniert Aegis: Durch die positive Ladung von Aegis werden die negativ geladenen Bakterien, Pilze etc. angezogen. Sobald sie mit Aegis in Kontakt kommen, wird die Membranhülle der Keime durchlöchert und dabei zerstört.

 „Aegis verleiht der erkrankten Haut die gleiche antibakterielle Funktion wie der gesunden“, sagt Koller. „Mit der Entwicklung von DermaSilk ist es zum ersten Mal gelungen, diesen Wirkstoff durch Polymerisation unlösbar an eine Seidenfaser zu koppeln.“

Eine Schweizer Untersuchung zeigte weiters, dass DermaSilk im Vergleich zur Kortison-Standardtherapie Mometason keinen signifikanten Unterschied aufweist. Das Tragen der Spezial-Seide DermaSilk ist also genauso effektiv wie die Behandlung mit Kortison.

DermaSilk ist in Form von Unterwäsche, Socken, Handschuhen und Pyjamas im Bandagisten-Fachhandel erhältlich und hilft auch bei Candida, Akne, Schweißfüßen, diabetischen Fußgeschwüren etc

Die sinkenden Temperaturen lassen uns im Herbst in die geheizten Wohnungen flüchten und leichte Sommergarderobe durch wärmende Pullover, dicke Socken und kuschelige Schals ersetzen. Für Menschen, die unter Neurodermitis leiden, beginnen mit der Heizperiode die schwersten Wochen im Jahr. Kälte draußen, trockene Luft drinnen und dicke Winterbekleidung belasten die ohnehin schwer strapazierte Haut zusätzlich. Reizarme Kleidung ist in der kalten Jahreszeit deshalb besonders wichtig. Ein innovatives, medizinisches Seidenmaterial kann Hautreizungen stoppen und schmerzhafte Entzündungen verhindern, so das Ergebnis einer kürzlich publizierten Studie, die an der Kinderklinik am Wiener AKH durchgeführt wurde.


Neurodermitis (atopische Dermatitis) zählt zu den häufigsten Hauterkrankungen in Europa. Etwa jedes zehnte Kind ist betroffen. Bei etwa 40% der Kinder heilt die Krankheit bis zur Pubertät wieder ab. Der Rest leidet ein Leben lang an starkem Juckreiz, blutig gekratzten Hautstellen, schmerzenden Entzündungen, die sich durch zusätzliche bakterielle Infektionen stetig weiter verschlechtern, schlechter Schlaf- und Lebensqualität. Dazu kommt der psycho-soziale Druck, durch die Hautkrankheit in der Gesellschaft negativ aufzufallen. „Atopische Dermitis ist eine chronisch-entzündliche Hautkrankheit. Der Säureschutzmantel ist gestört, weshalb die Haut leichter austrocknet und sie empfindlich gegenüber äußeren und inneren Reizen wird“, beschreibt Ass. Prof. Dr. Tamar Kinaciyan, Leiterin der Allergieambulanz an der Universitätsklinik für Dermatologie in Wien, das Krankheitsbild. „Das größte Problem ist der quälende Juckreiz. Unvermeidliches Kratzen verletzt die Haut und verursacht schuppende, nässende Ekzeme, die den Juckreiz weiter verschlimmern – ein Teufelskreis. Zudem können Bakterien und Pilze leichter eindringen und Infektionen verursachen.“

Richtige Kleidung vor allem in der kalten Jahreszeit ein Thema
Kälte draußen, trockene Heizungsluft drinnen und dicke Winterkleidung sind Gift für die strapazierte Haut von Neurodermitikern. Neben der richtigen Hautpflege ist das Material der Kleidung deshalb besonders in der kalten Jahreszeit entscheidend. Kurze und raue Fasern von Wolle und synthetischen Stoffen können bei den Betroffenen leicht zu Hautirritationen führen. Oft wird selbst dünne Baumwolle direkt auf der Haut nicht vertragen. Kinaciyan: „Seide ist die einzige in der Natur vorkommende textile Endlosfaser. Die langen Fasern machen sie geschmeidig, besitzen eine angenehm kühlende Wirkung und lindern den Juckreiz, weshalb Seide für Menschen mit sensibler Haut die beste textile Alternative ist.“ Seide hat eine hohe Ähnlichkeit mit dem menschlichen Haar (97% Protein, 3% Fett und Wachs) und kann dadurch Wärme und Feuchtigkeit gut regulieren. „Durch Förderung der Kollagensynthese und Reduzierung des Entzündungsprozesses beschleunigt Seide die Wundheilung“, ergänzt die Hautfachärztin.

DermaSilk®: Innovative Seidenfaser stoppt Hautreizungen
Wissenschaftler machten sich diese positiven Effekte der Naturseide zunutze und entwickelten sie weiter. Sie befreiten die Seidenfaser von ihrer äußeren Hülle (Sericin), die Allergien hervorrufen kann, und kombinierten sie mit der innovativen antimikrobiellen Substanz Aegis, die seit über 20 Jahren in der Medizin zum Einsatz kommt (in OP-Kitteln, Steriltücher etc. enthalten). Das Ergebnis: die medizinische Spezialseide DermaSilk®.

Die Wirkung von DermaSilk® wurde in mehreren wissenschaftlichen Studien getestet – auch an der Kinderklinik am Wiener AKH wurde das veredelte Seidenmaterial mit gewöhnlicher Seide und Baumwolle verglichen [1]. „Bereits nach zwei Wochen besserten sich die Symptome signifikant“, so Studienleiter Univ.-Prof. Dr. Dieter Koller, Leiter der Abteilung für Ambulante Pädiatrie an der Univ.-Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde, Wien. „Bei allen Kindern deren Haut mit DermaSilk® bedeckt war, konnte eine deutliche Reduktion der Hautirritationen und damit eine starke Abnahme des Juckreizes festgestellt werden.“

Die Studie im Detail
22 Kinder mit milder bis moderater Neurodermitis trugen drei Monate lang drei Arten von Textilien: ein Arm wurde mit Sericin-freier, antimikrobieller Seide DermaSilk® bedeckt, den die Kinder die gesamte Studienperiode lang trugen. Der andere Ärmel war aus Sericin-freier Seide ohne Aegis, der nach zwei Wochen durch einen Ärmel aus Baumwolle ersetzt und die restlichen zehn Wochen getragen wurde. Die Ausprägung der Erkrankung wurde zu Beginn, nach zwei, vier und zwölf Wochen anhand eines lokalen SCORAD-Index  evaluiert.
Die Reduktion des SCORAD-Index des mit DermaSilk® bedeckten Armes war im Vergleich zu dem mit Seide ohne Aegis bzw. Baumwolle deutlich. Nach drei  Monaten verringerte er sich von 9 auf 6 (im Vergleich dazu: gewöhnliche Seide bzw. Baumwolle von 9.5 auf 8).

Zusätzlich konnte eine deutliche Reduktion der Besiedelung durch die Eiterbakterien Staphylokokken auerus festgestellt werden. „Die Haut von Neurodermitikern ist für Infektionen durch Mikroorganismen besonders anfällig. Besonders häufig wird sie vom Bakterium Staphylokokkus aureus besiedelt, das mitverantwortlich für das Bestehen der Beschwerden (Entzündung und Juckreiz)“ ist, beschreibt Kinderfacharzt Koller. „Unsere Untersuchungen belegen eine erstaunlich große Reduktion der Staphylokokken-Kolonisation unter DermaSilk®. Aufgrund der überraschend guten Ergebnisse habe ich diese Daten nochmals detailliert ausgewertet und werde darüber eine eigene Publikation verfassen.“

„DermaSilk® ist ein innovativer und höchst Erfolg versprechender Therapieansatz für Menschen mit sensibler Haut – noch dazu ohne jegliche bislang nachgewiesene Nebenwirkungen“, sind Koller und Kinaciyan überzeugt.

Das Wirkprinzip
Aegis ist eine positiv geladene Substanz, die negativ geladene Bakterien, Pilze und dergleichen anzieht. Sobald diese Keime mit Aegis in Kontakt kommen, wird ihre Membranhülle durchlöchert und dabei zerstört. Durch DermaSilk® wird die Haut geschützt und erhält die gleiche antibakterielle Funktion wie eine gesunde. Die farb- und geruchslose, nicht lösliche quarternäre Ammonium-Verbindung Aegis wirkt ohne Chemikalien, sodass es zu keinen Hautunverträglichkeiten kommt. Da Aegis dauerhaft mit der Seidenfaser verbunden ist, behält das Kleidungsstück auch nach starkem Gebrauch und oftmaligem Waschen ihren antibakteriellen Schutz. Das bestätigte auch ein Vergleichstest von DermaSilk® mit drei weiteren Materialien, die Neurodermitikern empfohlen werden [5].

Da insbesondere die Kleinsten von Neurodermitis geplagt werden, gibt es Strampelanzüge und Pyjamas aus der speziellen Seidefaser, die den Säuglingen und Kleinkindern einen besseren und erholsamen Schlaf ermöglichen. Die Unterwäsche für Erwachsene kann bequem unter der Kleidung oder nachts als Pyjama getragen werden. Socken, Handschuhe und Verband-Schläuche runden das Sortiment ab.

DermaSilk® ist als Medizinprodukt Klasse I registriert und im medizinischen Fachhandel (z.B. Bständig, Heindl, Tappe) erhältlich.

 

Die Spezialseide DermaSilk® lindert Juckreiz und Ekzeme und wird deshalb für Menschen mit Hauterkrankungen, wie z.B. Neurodermitis, empfohlen. Im eb-Haus Salzburg wurde nun der Tragekomfort des Seidenmaterials untersucht. Die Ergebnisse zeigten sehr gute Erfolge sogar bei Schmetterlingskindern, die an einer seltenen, unheilbaren und äußerst schweren sowie schmerzhaften Hautkrankheit leiden.


Epidermolysis bullosa (kurz: eb) ist eine unheilbare, folgenschwere Hauterkrankung, an der rund 500 Menschen in Österreich leiden. Aufgrund einer erblich bedingten mangelhaften Verankerung der Oberhaut mit der Lederhaut reagiert die Haut auf bereits geringe Belastung äußerst empfindlich. Bei Reibung bildet die Oberhaut Blasen, reißt, löst sich ab und bildet Wunden am ganzen Körper (auch im Mund, an Schleimhäuten und im Verdauungstrakt). Bei schweren Formen genügen dafür schon ein Händedruck oder kleine Bewegungen. Die Verletzlichkeit der Haut wird häufig mit den Flügeln eines Schmetterlings verglichen, deshalb der bekannte Ausdruck „Schmetterlingskinder“. Quälender Juckreiz, offene Wunden, Entzündungen, Narben und Schmerzen prägen den Alltag der eb-Patienten von Geburt an und machen ein „normales“ Leben unmöglich.

„Trotz intensiver Forschung gibt es bis heute keine ursächliche Behandlungsmöglichkeit“, so Dr. Anja Diem, Leiterin der Ambulanz des eb-Hauses Austria – ein Kompetenzzentrum, das sich im Areal der Salzburger Universitätsklinik befindet, eng mit der Universitätsklinik für Dermatologie zusammenarbeitet und Österreichs erste Anlaufstelle für Patienten ist. „Aus diesem Grund müssen wir uns auf die Therapie der Symptome und vorbeugende Maßnahmen beschränken. Die Verhinderung bzw. Behandlung von Blasen und Infektionen durch Bakterien-Besiedelung, die Versorgung von verwundeten Hautstellen, Verbesserungen bei der Ernährung sowie chirurgische Eingriffe sind die einzige Hilfe, die wir Betroffenen derzeit anbieten können.“

Innovative Seidenfaser stoppt Hautreizungen
Bei Hauterkrankungen wie Epidermolysis bullosa spielt das Material der Kleidung eine entscheidend Rolle. Kurze und raue Fasern (z.B. Wolle) können bei den Betroffenen leicht zu Hautirritationen führen. Oft wird selbst dünne Baumwolle direkt auf der Haut nicht vertragen. Seide hingegen ist für Menschen mit sensibler Haut gut geeignet: Sie hat lange, glatte Fasern, die kaum Reibung verursachen, geschmeidig sind und eine angenehm kühlende Wirkung besitzen, die den Juckreiz lindert [1]. Wissenschaftler machten sich diese positiven Effekte der Naturseide zunutze, entwickelten sie weiter und veredelten sie mit der innovativen antimikrobiellen Substanz Aegis, die Keime durch einen elektrischen Kurzschluss zerstört und somit die Besiedelung von Mikroorganismen sowie Infektionen verhindert.

Zahlreiche Studien mit der medizinischen Spezialseide DermaSilk belegen die Wirkung bei Neurodermitis-Patienten [2]. Eine vierwöchige Untersuchung des Tragekomforts im eb-Haus Salzburg zeigt nun, dass DermaSilk sogar bei Schmetterlingskindern, die eine noch weitaus empfindlichere Haut haben, Abhilfe schaffen kann. Diem: „Die Ergebnisse des Versuchs an 12 eb-Patienten sind sehr zufriedenstellend. DermaSilk wurde von fast allen Patienten (11 von 12) als sehr angenehm und hautverträglich empfunden, was für die Besserung der Lebensqualität unserer Kinder besonders wichtig ist. Es kam bei acht Patienten zu einer starken Abnahme des Juckreizes der Hautfläche, die mit DermaSilk bedeckt war. Bei einem Kind wurde der vor allem nachts sehr unangenehme Juckreiz vollständig beseitigt, sodass sogar auf die medikamentöse Therapie verzichtet werden konnte“, berichtet die eb-Expertin.

Das Wirkprinzip von DermaSilk
Aegis ist eine positiv geladene Substanz, die negativ geladene Bakterien, Pilze und dergleichen anzieht. Sobald diese Keime mit Aegis in Kontakt kommen, wird ihre Membranhülle durchlöchert und dabei zerstört. Durch DermaSilk wird die Haut geschützt und erhält die gleiche antibakterielle Funktion wie eine gesunde. Die farb- und geruchslose, nicht lösliche quarternäre Ammonium-Verbindung Aegis wirkt ohne Chemikalien, sodass es zu keinen Hautunverträglichkeiten kommt. Da Aegis dauerhaft mit der Seidenfaser verbunden ist, behält das Kleidungsstück auch nach starkem Gebrauch und oftmaligem Waschen ihren antibakteriellen Schutz.

Die Produktpalette reicht von Strampelanzügen, Pyjamas, Unterwäsche, Socken, Handschuhe und Verband-Schläuche. DermaSilk ist als Medizinprodukt Klasse I registriert und im medizinischen Fachhandel (z.B. Bständig, Heindl, Tappe) erhältlich.

„Die Verbesserung der Lebensqualität ist das primäre Ziel in der Behandlung und Betreuung der Schmetterlingskinder. DermaSilk ist ein innovativer und höchst Erfolg versprechender Behandlungsansatz vor allem bei milderen eb-Formen, da hier Verbände nicht an allen Körperstellen notwendig sind und DermaSilk auf der verletzlichen Haut getragen werden kann. Ich empfehle das Seidenmaterial unseren Patienten und jenen meiner Kollegen in anderen Ländern“, so Diem abschließend.

UV-Schutz spielt beim Sport eine wichtige Rolle, da viele Freizeitaktivitäten in der prallen Sonne stattfinden. Sonnenschutz zum Anziehen ist der sicherste und zugleich einfachste Weg um vor Hautschäden und Hautalterung sowie Sonnenallergie zu schützen. Dem textilen Sonnenschutz der modischen und bequemen Funktionskleidung "hyphen" kann selbst Schweiß, Chlor- oder Salzwasser nichts anhaben. Dadurch sind die hyphen-Textilien besonders für Profi- und Freizeitsportler sowie Menschen die im Freien arbeiten die ideale Sommer-Ausrüstung. 

 

 

Sommer, Sonne, Strand: Die Badesaison hat begonnen und die Planung des Sommerurlaubs ist voll im Gang. Bei den Urlaubs-Vorbereitungen sollte jedoch nicht nur die Anschaffung einer neuen, schicken Sonnenbrille Thema sein, sondern auch an effizienten Sonnenschutz gedacht werden. Jetzt gibt es in Österreich hochwertige, modische Freizeitkleidung mit UV-Schutz.


„UV-Belastung und Hautkrebs-Erkrankungen nehmen von Jahr zu Jahr unaufhaltsam zu,“ alarmiert Dr. Tamar Kinaciyan, Oberärztin an der Univ.-Klinik für Dermatologie Wien. „Besonders Kinder sind gefährdet. Da ihre Haut empfindlicher ist, kommt es rascher zu Sonnenbränden, deren Folgen (Hautkrebs und andere -schäden) erst im späteren Leben auftreten können. Die Haut vergisst keine Sonnenbestrahlung und es kommt zu einem Summationseffekt. Somit erhöht jeder Sonnenbrand das Risiko, später einmal an Hautkrebs zu erkranken. Die einfachste und gleichzeitig beste Hautkrebs-Vorsorge ist die Vermeidung extremer Sonnenbestrahlung und sonnengerechte Kleidung.“

Medikament Mode: hyphen sunprotec und skinwarrior
Seit Mai ist in Österreich die hochwertige Sonnenschutzkleidung hyphen (gesprochen hai’fn) erhältlich.

hyphen ist ein textiler Sonnenschutz in modischem Design, der den gesundheitgefährdenden Anteil der natürlichen UV-Strahlung filtert. Die bequeme Freizeitkleidung aus elastischem, atmungsaktivem und hautverträglichem Material mit hohem Tragekomfort wurde nach dem strengen UV-Standard 801 geprüft und zertifiziert. Das bedeutet, die Sonnenschutzfunktion bleibt auch in nassem, gedehntem und stark beanspruchtem Zustand erhalten. Meist werden Textilien nach dem australisch-neuseeländischen Standard getestet. Dabei werden die Materialien lediglich in spannungslosem und trockenem Zustand geprüft.

Auf Grund der schnellen Wasserverdunstung erspart man sich das Umziehen nach jedem Bad. Auf das Eincremen mit Sonnenschutz an unbedeckten Körperstellen wie Gesicht, Hals, Hände, Unterschenkel, Finger etc. darf natürlich trotzdem nicht vergessen werden. Die Strand- und Bademode der hyphen-Linie „sunprotec“ schützt die Haut mit Lichtschutzfaktor UPF (Ultraviolet Protection Factor) 20.

Für Menschen mit extrem empfindlicher Haut, Sonnencreme-Allergien und Lichtdermatosen wie zB Sonnenallergien wurde die Linie „skinwarrior“ mit Schutzfaktor UPF 40 entwickelt. Flachnähte verhindern unangenehmes Reiben und die bequemen Langarm-T-Shirts, 7/8-Hosen und Overalls bieten der Sonne kaum Angriffsfläche.
Farben und Designs der hyphen-Kollektionen entsprechen den Bedürfnissen der jeweiligen Altersgruppe.