Die Pulsoximetrie (Pulsoxymetrie) ist ein Verfahren zur unblutigen Ermittlung der Sauerstoffsättigung. Die Sauerstoffsättigung gibt an, wieviel Prozent des gesamten Hämoglobins im Blut mit Sauerstoff beladen ist. Sie erlaubt unter anderem Aussagen über die Effektivität des Sauerstofftransportes, also in erster Linie über die Atmung. Die Sauerstoffsättigung kann entweder direkt in einer Blutprobe oder nichtinvasiv mittels Pulsoximeter bestimmt werden. Bei letzterem erfolgt die Messung mit einem aufsteckbaren Sättigungsaufnehmer (Clip) an einem leicht zugänglichen Körperteil, vorzugsweise an einem Finger, Zeh oder am Ohrläppchen. Die so ermittelte Sauerstoffsättigung wird als SpO2 bezeichnet. Über den Clip wird neben der Sauerstoffsättigung auch der Puls in den kleinsten Blutgefäßen (Kapillaren) erfasst.
Der Clip hat auf der einen Seite zwei in einem definierten (Infra-)Rot-Bereich leuchtende Lichtquellen, auf der anderen einen Fotosensor. Durch die unterschiedliche Färbung des mit Sauerstoff gesättigten Hämoglobins entsteht für das durchstrahlende Rotlicht eine unterschiedliche Absorption, die der Fotosensor misst. Gemessen werden drei Werte, die Absorption des Lichts im 660 nm-Bereich, im 940 nm-Bereich und - zur Tarierung - ohne die Strahlung der Messlichtquellen, nur mit Umgebungslicht. Die unterschiedliche Absorption des Lichtes, die durch den Blutdruck zwischen der Systole und der Diastole stattfindet, ergibt eine Differenz. Die Messung erfolgt also durch das pulsierende Blut und nicht durch das Gewebe und die Gefäße.
Anhand eines Vergleichs des Messergebnisses mit einer Referenztabelle ermittelt ein Überwachungsmonitor, welcher prozentuale Anteil der roten Blutkörperchen mit Sauerstoff gesättigt ist. Übliche Werte liegen beim Gesunden zwischen 96% und 98%
CO-Messungen sind eine wichtige Komponente der Intervention bei Rauchern, wenn man bedenkt, dass die suchterzeugende Wirkung von Nikotin mit jener von Heroin vergleichbar ist, und der durchschnittliche Raucher erst beim siebten Versuch aufzuhören zum dauerhaften Nichtraucher wird. Bei einer ärztlich geleiteten Intervention ist die Rückfallquote jedoch relativ gering.
CO hat eine 200 mal größere Affinität zu Hämoglobin als Sauerstoff und führt zu einem verstärkten Auftreten von Herzkrankheiten. Es wird von Rauchern in großen Mengen und von Personen in der Nähe von Rauchern in signifikanten Mengen inhaliert. Das Herz eines typischen Rauchers mit 5% COHb muss jeden Tag 105% der normalen Herzleistung erbringen. Sobald man aber mit dem Rauchen aufhört, normalisieren sich die CO-Werte im Blut und sind bereits nach wenigen Tagen mit denen von Nichtrauchern vergleichbar.
Um dies einfach und schnell veranschaulichen zu können und so das Problembewusstsein der Patienten zu verbessern wurden CO-Monitoren entwickelt. Mit diesen einfachen Geräten läßt sich der Kohlenmonoxyd-(CO)-Gehalt in der endexspiratorischen Luft bestimmen, der mit der artiellen CO-Konzentration, dem CO-Hämoglobin und dem Ausmaß der chronischen CO-Intoxikation durch das Rauchen gut korreliert. Er gibt eine Aussage über die Intensität des Rauchens und die wahrscheinlich laufende Schädigung. Werte von 0 bis 5 ppm entsprechen einem Nichtraucher.
Werte von 6 bis 10 ppm sind ein Graubereich, der mit Passivrauchen oder dem Rauchen von wenigen Zigaretten täglich erklärt werden kann. Von einem "leichten Rauchen" kann man allerdings nicht sprechen, da auch wenige Zigaretten täglich mit einer erhöhten Morbidität und Mortalität verbunden sind. Vor allem bei den Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt das Risiko bereits bei täglich wenigen Zigaretten rasch an. Werte von 11 bis 20 ppm sprechen für ein "mittelschweres" und solche über 20 ppm für ein "schweres" Rauchen. Mit der CO-Messung lässt sich also gut kontrollieren, ob ein Patient während einer Entwöhnungstherapie weiterraucht, reduziert oder tatsächlich aufgehört hat.
Die CO-Monitoren finden außerdem Verwendung um CO-Werte im Blut von Personen nach Rauchgasvergiftungen feststellen zu können.
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Bei der Sauerstoff-Langzeit-Therapie ist die Applikationsform ein wichtiges Problem, besonders in der Nacht. Häufig kommt es hier zum Verlust der Applikatoren, die meist aus Nasenkanülen oder Sauerstoffmasken bestehen. Ein weiteres und häufiges Problem der Nasensonden ist zustätzliche Mundatmung im Schlaf sowie der als unangenehm empfundene Schleimhautkontakt. All das hat sich durch den Oxynasor supra grundlegend geändert - die Kombisonde stellt mit Sauerstoffauslasspunkten, die ohne Schleimhautkontakt in der Kreuzung zwischen Mund und Nasenströmung liegen, eine wesentliche Erleichterung dar. Bei jeder Einatmung wird quasi eine Sauerstoffwolke inhaliert, egal ob dies durch den Mund oder Nase geschieht. Das Nachfolgemodell Oxynasor supra bietet zudem verbesserte Stabilität durch zwei innovative Mini-Gelenke. In einer 1993 im renommierten Journal Chest veröffentlichten Studie des Pneumologen Prof. Dr. Dieter Köhler wurde festgestellt, dass der Oxynasor gut geeignet ist für Flows bis 3 l/min. Alle Studienteilnehmer bevorzugten den Oxynasor gegenüber herkömmlichen Masken oder Nasensonden. |
Besondere Vorteile des Oxynasor supra
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